projects for tourism.

24.10.2022

von Alexander Drastil

Sehnen wir uns nach einer „neuen Normalität“...

 Alexander Drastil

Alexander Drastil

24.10.2022

Bereits vor den aktuell bestehenden Konflikten, Notlagen und Beeinträchtigungen gab es zahlreiche Krisen, die auch Folgen für den Tourismus mit sich brachten. Die Auswirkungen nun jedoch nach mehreren Monaten Pandemie nun klar – wir wissen was zu tun ist (oder auch nicht) und die meisten haben sich an die Lage gewöhnt (oder resignieren), sehnen sich aber weiterhin nach der gewohnten „Normalität“. Fraglich ist, sehnen wir uns nach einer „neuen Normalität“ oder nach dem vertrauten „weiter machen“ wie zuvor?

Dieser bereits langanhaltende – und so wie es zurzeit aussieht weiterführender – Krisenmodus wirft viele Fragen auf. Ich denke da insbesonders an Egoismus, Polarisierung oder Globale Abhängigkeit. Was lernen wir aus den Konflikten und Krisen? Die Wirtschaft und insbesondere der Tourismus stehen weltweit vor einzigartigen Herausforderungen. Die Reiselust ist ungebrochen, aber sie bringt stetig und teilweise radikale Veränderungen der Nachfrage mit sich. Offensichtlich bietet sich uns nun im Tourismus eine Flut von Chancen, welche durch Mut und Willen zur Veränderung genutzt werden sollten.

Aber ist das eine Zeitwende? Und wenn ja, nutzen die Protagonisten des Tourismus diesen?

Ich bin der Meinung, dass die Tourismusentwicklung stärker im Einklang mit den Einheimischen erfolgen muss und deren Belangen berücksichtigt, bedient und wertgeschätzt werden müssen. Flexibilität und Dynamik im touristischen Produkt sowie das Produzieren und Hochhalten von Qualität sind meiner Meinung die zentralen Herausforderungen in der Entwicklung unseres touristischen Angebotes... “Because we can".

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