Wiener Kaffeehauskultur
12.01.2024 16:01:00
von Alexander Drastil
Wiener Kaffeehauskultur
Alexander Drastil
16.02.2024
Als leidenschaftlicher Unternehmer habe ich seit geraumer Zeit das Gefühl in einem Sumpf zu sitzen und täglich knallt mir der Adler mit Sichl und Hammer eine über den früh morgens gezogenen Scheitel meines Hauptes. Eine Hommage an unseren größten heimischen Adler, den Seeadler, welcher ebenfalls seit geraumer Zeit kein leichtes Leben in unserem Land führt.
Wenn man den Aufzeichnungen unseren Wirtschaftsforschern vertraut, dann werden in etwa 12 Milliarden EURO mit beiden Händen aus dem Fenster geworfen. Allein was für eine "Marie" durch doppelte Förderungen und Intransparenz in unserem Land verloren geht ist unglaublich. Dieser nicht gelebte Föderalismus lähmt unsere Wettbewerbsfähigkeit.
Unser System kostet "zu viel" Geld, welches wir anders und besser einsetzen könnten und müssten. Was in unserem Land alles gefördert (und davon oft doppelt gefördert) und subventioniert wird ist milde ausgedrückt "olympisch". Diese hohen Kosten, allen voran die hohe Inflation (einer der höchsten in Europa) oder die hohe Besteuerung der Arbeit. Für was in unserem Land Steuergeld ausgegeben wird ist nicht nur bedenklich, sondern grenzt an....
Das in Österreich nicht nur kleinkariert gedacht wird, sondern auch die einzelnen Bundesländer im Wettbewerb zueinander stehen ist ein Dilemma. Diese unnötig aufgeblasenen einzelnen Apparate kosten unnötig Geld, welches wir durch ein schlankeres und ein transparenteres System einsparen könnten und z. B. sodass in weiterer Folge den Angestellten und Arbeitern mehr Netto vom Bruttolohn bleibt bzw. die Lohnnebnenkosten für den Arbeitgeber endlich gesenkt werden könnten.
Es ist höchste Zeit, dass genauer hingeschaut wird. Wir haben Milliarden an Belastungen, nur weil unter anderem unser Steuergeld mit beiden Händen verteilt wird, um irgendwie an der Geld- und Politmacht zu bleiben.
Als langjähriger und auch erfolgreicher "kleiner" Unternehmer zahle ich selbstverständlich Steuern und bin verpflichtet unser System zu tragen. Meine Familie und ich arbeiten hart und täglich selbstständig und sorgen für Arbeitsplätze und versuchen Leistungsanreize für unsere junge Generation zu bilden. Aber öfters als noch vor einigen Jahren oder vielleicht auch Jahrzehnten sehe ich am Ende des Tunnels keine helle Zukunft, sondern eine Warnung, das wir mit diesem unserem System entgleisen.
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Allein die Covid Förderungen waren, wenn man dem Transparenzportal über die Wirtschaftshilfen glauben schenkt, olympisch.
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